PM 16
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13.03.2024
Stiedl: „Es ist inakzeptabel, das Streikrecht anzutasten.“
Streiks sind nicht das Ergebnis von Gewerkschaftsforderungen nach fairen Löhnen, sondern viel-mehr eine Reaktion auf die Weigerung der Arbeitgeber, gerechte Entlohnung zu gewährleisten.Trotz dieser Tatsache wird in Deutschland immer wieder der Ruf nach einer Reformierung und Einschränkung des Streikrechts laut, zuletzt wieder von Seiten der CSU und Freien Wähler. Der DGB Bayern betont jedoch vehement, dass jede Einschränkung des Streikrechts ein Angriff auf die Grundpfeiler der sozialen Demokratie darstellt.
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PM 15
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11.03.2024
Schleichende Verkammerung statt Selbstverwaltung und Lösung der Probleme
DGB/Kacso Sandor/123RF.com
Der DGB Bayern kritisiert, dass die gesamte Verfahrensweise zur Novellierung der Pflegevereinigung nicht breit und unter Beteiligung aller in dem Feld der Pflege Aktiven diskutiert worden ist. „Hier sehen wir eine vertane Chance, um die Situation in der Pflege in Bayern nachhaltig zu verbessern und tragfähige Lösungen für die Zukunft zu finden“, so Dr. Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern.
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PM 14
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08.03.2024
Karin Reinfelder vom Betriebsrat der Klinikum Nürnberg Service-Gesellschaft ist erste Preisträgerin
DGB
Bereits seit 2016 vergeben die bayerischen DGB-Frauen einen Negativpreis für grobes Foulspiel in Sachen Gleichstellung. Anlässlich des Internationalen Frauentags 2024 würdigten die Gewerkschaftsfrauen nun auch erstmals eine gleichstellungspolitische Errungenschaft: Der Brot- und Rosen-Preis geht an Karin Reinfelder, die als Betriebsratsvorsitzende der Klinikum Nürnberg Service-Gesellschaft wesentlich dazu beigetragen hatte, durch den Kampf zurück in die Tarifbindung die Arbeitsbedingungen für alle zu verbessern und den Leitsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Realität werden zu lassen.
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PM 13
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07.03.2024
Di Pasquale „Frauen wollen anders leben und arbeiten und dafür brauchen sie gute Arbeit!“
DGB
Zum Internationalen Frauentag am 8. März betont der DGB Bayern das Recht der Frauen auf eine eigenständige Existenzsicherung. „Frauen wollen anders leben und arbeiten. Sie wollen sich nicht zwischen Beruf und Familie entscheiden, sondern beides. Dazu braucht es gute Arbeit, das heißt, Arbeit mit einem Entgelt, das für ein gutes Leben reicht. Und das heißt auch Arbeitszeitmodelle, die zum Leben passen“, so Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern.
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PM 12
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05.03.2024
Verena Di Pasquale: „Frauen brauchen mehr Zeit und mehr Geld, dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen.“
Der unbereinigte Gender Pay Gap – der Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern – stagniert in Deutschland seit 2020 bei 18 Prozent. Bayern liegt mit satten 21 Prozent über dem Bundesdurchschnitt auf dem vorletzten Platz. Frauen verdienen im Freistaat somit 5,61 Euro weniger als Männer. Obwohl Frauen so gut ausgebildet sind wie nie.
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PM 11
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29.02.2024
Stiedl: „Der größte Fachkräfteschatz in Bayern sind seine Frauen.“
DGB/Simone M. Neumann
Anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen sieht der DGB Bayern weiterhin Licht und Schatten. Während sich die im Vorjahresvergleich erhöhte Arbeitslosigkeit zu verfestigen droht, sorgt die trotz allem hohe Nachfrage nach Arbeitskräften für weiter steigende Beschäftigungszahlen.
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PM 10
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26.02.2024
Stiedl: „Wir verlieren einen wichtigen Partner in sozialpolitischen Fragen.“
Colourbox.de
Mit Bestürzung hat der DGB Bayern heute vom Tod des ehemaligen Präsidenten des bayerischen Landtags Alois Glück erfahren. Dazu sagt der Vorsitzende des DGB Bayern Bernhard Stiedl: „Mit Alois Glück verlieren die bayerischen Gewerkschaften einen wichtigen Ansprechpartner in sozialpolitischen Fragen."
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PM 09
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23.02.2024
Jahrespressekonferenz des DGB Bayern
DGB Bayern
+++ Stiedl: „Die Schuldenbremse darf nicht zur Investitionsbremse werden. Wir erwarten von der bayerischen Staatsregierung mehr Unterstützung.“
+++ Di Pasquale: „Die Arbeitswelt hat für das demokratische Miteinander eine entscheidende Bedeutung. Mitbestimmung im Betrieb stärkt unsere Demokratie insgesamt.“
+++ Gewerkschaften im Aufwind: über 65.000 Neueintritte in Bayern
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PM 08
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16.02.2024
DGB/yekatseryna/123rf.com
Die DGB-Jugend Bayern begrüßt das gestrige Inkrafttreten der „Richtlinie für die Förderung von Wohnraum für Auszubildende“ des Bayerischen Staatsministeriums für Bauen, Wohnen und Verkehr (StMB). Der Freistaat Bayern fördert künftig Wohnheime und Wohnheimplätze für Auszubildende, die auf dem angespannten Wohnungsmarkt in der Regel keine Chance haben, eine eigene Mietwohnung finanzieren und beziehen zu können. Vorausgegangen war dem eine Initiative der bayerischen Gewerkschaftsjugend, nicht nur Studierenden, sondern auch Azubis die Fördermittel bereitzustellen.
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