Die aktuelle wirtschaftliche Situation im Freistaat sowie Möglichkeiten einer künftig intensiveren Zusammenarbeit waren Gegenstand eines Treffens zwischen den Spitzen der bayerischen Gewerkschaften und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, das heute im Münchener Gewerkschaftshaus stattgefunden hat.
„Seit meinem Amtsantritt im Januar 2022 erlebe ich mit der Bayerischen Staatsregierung und dem Ministerpräsidenten einen guten Austausch. Der heutige Besuch von Ministerpräsident Söder im Gewerkschaftshaus setzt diese positive Entwicklung fort. Angesichts der aktuellen Krisen mit all ihren Auswirkungen auf die Beschäftigten und Unternehmen in Bayern, aber auch aufgrund der anstehenden Herausforderungen hinsichtlich der Transformation der Arbeitswelt ist eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Sozialpartnern und der Staatsregierung allerdings auch dringend geboten“, betonte der bayerische DGB-Vorsitzende Bernhard Stiedl.
Bei der Gestaltung der Transformation sei es laut Stiedl entscheidend, auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu berücksichtigen. „Deshalb streben wir als DGB Bayern unter Beteiligung der Gewerkschaften einen ‚Zukunftspakt für Bayern‘ an, in dem wir gemeinsam mit der
Bayerischen Staatsregierung und den Arbeitgebern die Zukunft der Arbeit mitgestalten. Hier haben wir von der Bayerischen Staatsregierung erfreulicherweise bereits positive Signale erhalten“, so Stiedl.
Ministerpräsident Markus Söder freute sich über den Austausch: „Wir unterstützen Gewerkschaften und Betriebsräte bei ihrer wichtigen Arbeit. Gemeinsam wollen wir uns für Industriearbeitsplätze und faire Energiepreise in Bayern einsetzen. Danke für den Strategiedialog.“