Der DGB Bayern hat heute den Report "Werkverträge in Bayern - Das neue Lohndumping-Instrument" vorgestellt. Der Report schildert anhand konkreter Beispiele aus Betrieben, wie Arbeitgeber mit Werkverträgen Löhne und Arbeitsbedingungen drücken. Die Werkverträge sind nicht nur eine schwere Belastung für die Beschäftigten, sondern haben auch eine enorme, bislang eher unterschätzte Dimension für den Sozialstaat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Zusammenhänge thematisieren wir im Report.
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Der DGB-Report „Werkverträge in Bayern“ schildert die Praxis einzelner Betriebe und Unternehmen mit Werkverträgen und verdeutlicht die Auswirkungen. Die Werkverträge sind nicht nur eine schwere Belastung für die Beschäftigten, sondern haben auch eine enorme, bislang eher unterschätzte Dimension für den Sozialstaat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Zusammenhänge werden im Report thematisiert.
Der DGB Bayern hat vor einigen Wochen im Report „Werkverträge in Bayern“ die Praxis vieler Betriebe dargestellt, mittels Werkverträgen Lohndumping zu betreiben. Ein aktuelles Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG, Az.: 10 AZR 282/12) belegt, dass auch der Freistaat als Arbeitgeber Werkverträge missbraucht, um Löhne zu drücken und den Sozialversicherungen Beiträge vorzuenthalten.