Stets im Mittelpunkt ist dabei die inhaltliche und strategische Planung für das nächste Jahr. Und das hat es in sich, das Jahr 2025. Nach dem Ampel- Kollaps durch die FDP ist die Bundestagwahl auf den 23. Februar vorgezogen, dazu kommen die DGB- Kreisverbandswahlen im Zeitraum Mai bis November, die geplanten Regional- und Strukturpolitischen Aktivitäten der Kreisverbände hin zur Kommunalwahl 2026 sowie die Bearbeitung der aktuellen Themen wie Initiativen zur Arbeitsplatzsicherung in der Industrie und das Bespielen unserer Traditionstermine wie den 1. Mai als Feiertag der Arbeit.
Der Reihe nach. Zur Bundestagswahl wird es in der DGB- Region Unterfranken wieder in allen fünf Wahlkreisen den „heißen Stuhl des DGB“ mit den Direktkandidierenden der im Bundestag vertretenen Parteien geben. Mit Modifikationen im Ablauf zwar, aber weiter ohne die AfD, wie es der Beschluss des letzten ordentlichen DGB- Bundeskongresses von 2022 vorgibt.
Für eine gute Zukunft der DGB- Region ist die Neuaufstellung der DGB- Kreisverbände im nächsten Jahr der wichtigste Baustein. Voraussetzung ist eine akribische Vorbereitung. Mit dieser hat die die Klausur intensiv beschäftigt. Die Kreisvorstände melden bis Februar, ob die Konstituierung wie bisher in einer Kreisdelegiertenkonferenz erfolgt, oder in einer Kreisvorstandssitzung. Wesentlich am Gelingen des Neustarts ist die personelle Besetzung der Gremien. Hier ist ein enger Austausch mit den Gewerkschaften erforderlich.
Entschieden wurde auch, dass der Regionsempfang zum „Welttag für menschenwürdige Arbeit“ am 7. Oktober weiter im Wechsel von Würzburg 2025, Aschaffenburg 2026 und Schweinfurt 2027 in die nächste Runde geht. ein Update der Redner*Innen am 1. Mai erfolget ebenso wie ein Rückblick auf unsere Arbeit des Jahres 2024.
Alle Jahre wieder ist ein rundum positives Fazit der Klausur zu ziehen. Der kollegiale und respektvolle Umgang miteinander erlaubt es er DGB- Region auch kritische Themen ehrlich zu diskutieren. Ein Wert, den unsere Gesellschaft verlernt hat- wir nicht.