Künstliche Intelligenz, Transformation und erstarkender Rechtsextremismus waren die bestimmenden Themen im bayrischen Brannenburg. Für drei Tage trafen sich die Sekretär*innen, Abteilungsleiter*innen und Jugendsekretär*innen des DGB Bayern in der ver.di-Bildungsstätte. Aus Unterfranken reisten Regionsgeschäftsführer Frank Firsching, die Sekretär*innen Björn Wortmann (Aschaffenburg), Anna Guck (Schweinfurt), Jonas Schneider (Würzburg) und Franziska Müller (Jugend) an.
Zu Beginn der Klausur referierte der Vorsitzende des DGB Bayern Bernhard Stiedl über die politische Lage. Am Nachmittag widmete sich der DGB dem Thema „Transformation“, die Unterfranken brachten ihre regionalen Erfahrungen mit Transformationsnetzwerken in die Diskussion ein. Beim Umbruch der Industrie hat der DGB die Aufgabe, in dem schwierigen Wandel die Interessen der Beschäftigten zu wahren.
Am nächsten Tag referierte Dr. Johannes Hillje über Kommunikationsstrategien im Umgang mit der AfD, die DGB-Jugend berichtete von ihrer Jugendkonferenz und in sog. „Open Spaces“ tauschten sich die DGB’ler*innen über Themen wie internationale Gewerkschaftspolitik, EU-Emissionshandel oder Junges Wohnen aus. Am Abend wurden traditionell ausscheidende Beschäftigte verabschiedet und gemeinsam gefeiert.
„Chancen und Grenzen von KI im Arbeitsalltag“, lautete der Titel des Vortrags von Dr. Matthias Standfest, der dem DGB eine eigene KI vorstellte, um den Beschäftigten den Arbeitsalltag zu erleichtern. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto im Anschluss endete die dreitägige Klausur und auch die Unterfranken reisten wieder quer durch Bayern in ihre Heimat.