Ar­beits­mark­t: Auf­wärts­trend flan­kie­ren

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Ordnungsnummer PM 025

Stiedl: „Die zaghafte bayerische Wirtschaftspolitik muss überwunden werden“

Anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen zeigt sich der DGB Bayern überzeugt, dass der zarte Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt wirtschaftspolitisch flankiert werden muss.

Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern hierzu: „Dynamik für Wirtschaft und Beschäftigung entsteht nicht durchs Däumchen drehen. Dynamik entsteht durch Investitionen. Hier gilt es die zaghafte bayerische Wirtschaftspolitik zu überwinden.“

Der DGB Bayern zeigt sich überzeugt, dass jeder Euro, der jetzt richtig investiert wird, morgen zu mehr Wohlstand führt. Die Schuldenbremse, ob im Bund oder Land, ist eine Investitionsbremse und muss dringend reformiert werden.

Gleichzeitig warnt der DGB Bayern, anlässlich des bevorstehenden Tags der Arbeit, vor Gedankenspielen die Axt an den Sozialstaat anzulegen. Gerade in Umbruchzeiten brauchen die Beschäftigten ein starkes Sicherheitsnetz in der Arbeitswelt.

„Wir Gewerkschaften gehen am morgigen 1. Mai dafür auf die Straße, dass aus dem Wandel der Arbeitswelt auch sozialer Fortschritt wird. Wir wollen mehr Lohn, Freizeit und mehr Sicherheit. Es geht um nichts Geringeres als den fairen Anteil am Wohlstand in Geld und Zeit. Aber auch um ein Mehr an Sicherheit in der sich wandelnden Arbeitswelt“, so Stiedl abschließend.

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