Ar­beits­mark­t: Oh­ne Im­pul­se droht 2024 mehr Schat­ten als Licht

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Ordnungsnummer PM 001

Stiedl: „Die Stärke des bayerischen Arbeitsmarktes zu erhalten, gibt es nicht zum Nulltarif“

Anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen zeigt sich der DGB Bayern überzeugt, dass Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand dringend geboten sind, um Wachstum und Beschäftigung sowie den notwendigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben.

Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern hierzu: „Nichtstun, die Dinge einfach laufen lassen und zu glauben das ruckelt sich schon irgendwie zurecht, wird den Dimensionen in Wirtschaft und Arbeitsmarkt nicht gerecht. Was es jetzt braucht, sind kraftvolle Investitionen in zukunftssichere Arbeit. Ohne Impulse droht 2024 mehr Schatten als Licht.“

Der DGB Bayern erwartet angesichts des nach wie vor schwierigen ökonomischen Umfeldes einen weiter gespaltenen Arbeitsmarkt mit gleichzeitig verhalten wachsender Beschäftigung sowie steigender Arbeitslosigkeit.

„Die Stärke des bayerischen Arbeitsmarktes zu erhalten, gibt es nicht zum Nulltarif. Im für das Jahr 2024 anstehenden Zukunftsdialog mit der Staatsregierung und den Arbeitgebern, wollen wir als Gewerkschaften Taten statt vieler Worte sehen. Die Ziele des Koalitionsvertrages, gute und sichere Arbeitsplätze in Bayern zu sichern und auszubauen, können gemeinsam gelingen. Klar ist: Ohne Hochfahren der Investitionen der Wirtschaft, wie der öffentlichen Hand, wird es nicht gehen. Jetzt gilt es Farbe zu bekennen“ so Stiedl abschließend.

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