Werner Hafner wieder zum Vorsitzenden des Deutscher Gewerkschaftsbundes im Landkreis Dillingen/Donau gewählt

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Dillingen/Donau, 5.12.25 – Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Kreis Dillingen/Donau hat Werner Hafner (IG Metall) erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt, Ottilie Probst (ver.di) steht weiterhin als stellvertretende Vorsitzende zur Verfügung. Als Wahlleiterin fungierte die Geschäftsführerin der DGB-Region Schwaben, Silke Klos-Pöllinger, die der bisherigen Vorstandschaft für deren Arbeit herzlich dankte und betonte, dass diese mit ihrem Engagement und Einsatz für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landkreis Dillingen, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernehmen.

 

„Wir brauchen gute Löhne, sichere Arbeitsplätze und eine starke öffentliche Infrastruktur. Tarifflucht, prekäre Jobs und wachsende soziale Ungleichheit dürfen nicht hingenommen werden“, betont Werner Hafner in seiner Antrittsrede. Mit dem DGB Dillingen/Donau sei auch weiterhin in aktuellen politischen Debatten zu rechnen. Hafner weiter: „Der Achtstundentag ist keine Idee von gestern. Er schützt die Gesundheit der Beschäftigten und hält unsere Wirtschaft leistungsfähig. Wer an diesem Fundament rüttelt, gefährdet Menschen und schwächt am Ende auch die Unternehmen.“

 

Der DGB-Kreisverband bündelt die Kräfte seiner acht Mitgliedsgewerkschaften, koordiniert gemeinsame Aktionen und ist Ansprechpartner für Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Themen wie gute Arbeit, bezahlbarer Wohnraum, Fachkräftesicherung und eine gute Gesundheitsversorgung stehen ganz oben auf der Agenda. Dazu gehören aber auch im Kalender festverankerte Veranstaltungen wie eine Verteilaktion zum Weltfrauentag am 8. März, die Kundgebung zum 1. Mai, das jährliche Betriebs- und Personalrät*innengespräch oder zweimal im Jahr „der besondere Film“ gemeinsam mit ALG III.

 

Der neue Kreisvorstand des DGB Dillingen/Donau wird durch die folgenden Personen komplettiert: Hermann Bunk (IG Metall), Martina Wölfle (ver.di), Leonhard Lorenz (IG BAU), Daniel Arnold (IGBCE), Peter Martin (GdP) und Peter Schallmoser-Schlögl (GEW).

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